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High Fae & gewöhnliche Fae
Fae können sehr unterschiedlich sein. Gemeinsam haben sie, dass ihnen Magie innewohnt, die ihren Ausdruck vor allem in ihrer Unsterblichkeit findet. Nicht immer sind Fae in der Lage, ihre Magie aktiv zu nutzen und zu formen. Gerade für viele High Fae gilt das nicht. Ihre Unsterblichkeit und ihre teils stark ausgeprägten Instinkte und Triebe haben häufig zur Folge, dass Fae den nüchtern betrachtet grausam erscheinenden Gesetzen der Natur und dem Gesetz des Stärkeren folgen und ihre Moral und ihre Emotionen dahinter zurücktreten und mit der Zeit abstumpfen.
Im Ausgleich zu ihrer Unsterblichkeit pflanzen sich Fae nur langsam fort. Schwangerschaften sind bei High Fae und vielen gewöhnlichen Fae sehr selten und Kinder werden sehr hoch geschätzt. Fae sind körperlich oft widerstandsfähiger als Menschen und besitzen eine bessere Fähigkeit der Heilung, bis hin zu magischer Selbstheilung. Diese kann durch Zauber und Substanzen außer Kraft gesetzt werden. Am bekanntesten dafür sind Verletzungen, die durch Eschenholz oder Blutschatten hervorgerufen werden.
Zwischen den High Fae und gewöhnlichen Fae gibt es ein Klassengefälle, was sich bereits in der wörtlichen Bezeichnung niederschlägt. High Fae sind in der Regel gesellschaftlich höher gestellt, stellen die politische Elite des Landes oder Hofes und blicke auf die untergeordneten, in Abhängigkeit und Dienstverhältnissen stehenden oder auch ausgegrenzten und in schlechteren Lebensverhältnissen verharrenden gewöhnlichen Fae hinab. Aus diesem Konflikt sind bereits Kriege entstanden. Durch die Mauer und die damit verbundene Befreiung der menschlichen Sklaven hat sich die Lage der gewöhnlichen Fae verschlechtert.

HIGH FAE
Im Allgemeinen als nobler angesehen, bilden die High Fae die herrschende Schicht der Fae in Prythian. Sowohl in Gestalt auch in gesellschaftlicher Struktur erinnern sie dabei an Menschen. High Fae sind allgemein groß und schlank gewachsen, haben ein elegantes Auftreten und Bewegungen und spitze Ohren. Sie sind die Fae, die über alle Höfe und auch über Prythian hinweg in organisierter Zivilisation leben, was ihnen häufig einen Machtvorteil verschafft. Sie legen Wert auf Regeln und Bildung, gestalten Gesetze und unterm Strich die gesamte Weltordnung.
High Fae sind durchschnittlich stärker als gewöhnliche Fae und haben durchweg hoch entwickelte Sinne, die teilweise denen gewöhnlicher Fae und umfassend denen der Menschen überlegen sind. Weibliche Fae ist physisch in der Regel schwächer als männliche Fae und oft gesellschaftlich benachteiligt. Der weibliche Fae-Zyklus setzt im Alter zwischen 15 und 20 Jahren ein, umfasst sechs Monate und ist während der Menstruation mit starken Schmerzen verbunden. Etwas später sind High Fae ausgewachsen, gelten gesellschaftlich jedoch noch einige Jahrzehnte länger als sehr jung. Dennoch sind ab diesem Zeitpunkt Ehen bereits üblich. Je nach Hof und gesellschaftlichem Stand sind insbesondere Frauen von arrangierten Ehen betroffen. Ebenso je nach Hof und Status wird eine Ehe mit gewöhnlichen Fae abgelehnt. Die meisten High Fae altern im Erwachsenenalter nicht mehr, ihr Äußeres entspricht zumeist dem eines Menschen zwischen Mitte 20 und Mitte 40. Es sind Ausnahmen bekannt, die häufig auf äußere Einflüsse oder verstecktes Erbgut zurückzuführen sind.

HIGH LORDS
Die Herrscher über die Höfe von Prythian entstammen den High Fae. Nicht immer ist die Blutlinie dabei in den letzten Jahrtausenden konstant oder unvermischt geblieben. High Lords verfügen über eine besondere Form der Magie, die allen anderen Fae überlegen ist. Dabei lebt der Lord in Symbiose mit seinem Land, weshalb seine Magie dieses Land in irgendeiner Form repräsentiert und verkörpert. Teilweise sind der High Lord und seine Magie Teil eines Zyklus und geben ihren Input wiederum an das Land zurück, potentiell begleitet von religiösen Ritualen. Sämtliche High Lords haben außerdem eine zweite, tierische Erscheinungsform in Gestalt eines Biests. Die Biestform lässt sich als gestaltgewordene Magie bezeichnen.
Der nächste High Lord wird immer von der Magie gewählt, nicht durch eine fae-gemachte Erbfolge. Meistens ist der Nachfolger aber ein direkter männlicher Nachkomme und schon während seines Heranwachsen durch seine wachsende Macht zu erkennen. Dieses System ist sehr anfällig für Familienstreitigkeiten und Morde. High Ladys gelten allgemein als nicht möglich. Das historische Wissen darum ist beinahe verloren gegangen. Alle High Lords zusammen sind in der Lage, eine Seele von der Schwelle des Todes zurückzuholen und Menschen in High Fae zu wandeln.
Traditionell stehen sich die Sonnenhöfe und die Jahreszeitenhöfe jeweils näher, was neben geografischen Ursachen auch an der sich ähnelnden Magie liegt. Alle High Lords kommen unregelmäßig in einem Rat zusammen, um inselweite Entscheidungen zu treffen. Nur der Rat ist in der Lage, Urteile über eines seiner Mitglieder zu fällen. Er darf die jeweilige Souveränität des Herrschers an seinem Hof nicht antasten. Diese Grenze und Definition ist regelmäßiger Streitpunkt.

GEWÖHNLICHE FAE
Die gewöhnlichen Fae bilden zusammengefasst die größte Gruppe der Fae, zerfallen aber in viele verschiedene Völker. Sie können in ihrem Äußeren den High Fae sehr ähneln und nur durch wenige Merkmale von ihnen abweichen, sie können aber auch Formen annehmen, die die Grenzen zum Tier-, Pflanzen- und Geisterreich weit dehnen. Manche haben farbige Haut, andere gar keine Haut, sondern Rinde oder Schuppen und verzichten auf Kleidung, wieder andere weisen Merkmale oder Körperteile von Tieren auf. Einige Fae altern wie Menschen oder gar schneller und reproduzieren sich schneller, andere sind erst nach einem Jahrhundert erwachsen. Teilweise ist die Definition unbestimmt, ob ein Lebewesen den Fae oder anderen Kreaturen zugehörig ist. Ein bestimmtes Volk der gewöhnlichen Fae tritt meistens nur an einem Hof auf, da sie sich regional anpassen bzw. aus der Natur ihres Lebensraums geformt werden. Dies ist insbesondere bei den Fae der Jahreszeitenhöfe erkennbar. Im Gegensatz zu High Fae haben gewöhnliche Fae oft eine sehr spezifische magische Begabung, die häufig im Einklang mit ihrem Lebensraum steht. Darin können sie große Kräfte entwickeln.
Gewöhnliche Fae können gemeinsam mit High Fae in Städten und Siedlungen zusammenwohnen und sich gesellschaftliche Normen teilen. An vielen Höfen bilden gewöhnliche Fae dabei die dienende Klasse. Ebenso gibt es aber auch Völker, die unter sich bleiben - teils in ähnlichen Lebensentwürfen. Wieder andere führen einen gänzlich anderen Lebensstil, naturverbunden und kaum zivilisiert. Gebräuche und Religion sind ebenfalls weit gestreut.

Bekannte Fae, die nicht nur an einem Hof zu finden sind:

SURIEL
- Suriel sind eine grundsätzlich eher bösartige, uralte und sehr seltene Art der Fae. Sie haben eine hagere Gestalt und skelettartige Erscheinung mit verwelkter Haut, lange Zähne und milchige Augen.
- Wenn man einen Suriel fängt, muss er auf Fragen ehrlich antworten - er kann nicht lügen. Nicht immer jedoch hilfreich. Suriel werden angelockt, indem man einen neuen Mantel für sie auslegt.

WASSERWESEN
- Dieses Volk ist zumindest am Sommer- und Frühlingshof bekannt, lebt hauptsächlich unter Wasser und ist übergreifend über die Höfe verknüpft. Wasserwesen sind schlank, haben eine gräuliche, schimmernde Haut, dunkles Haar und Schwimmhäute. Sie gelten gemeinhin als gefährlich und sind von anderen Fae nicht besonders gut angesehen, haben jedoch einen gewissen Ehrbegriff.

KELPIE
- ...

Bekannte hofspezifische Arten, näheres unter den jeweiligen Höfen:
Illyrianer, Peregrin, blauäugiger Fae mit Flügeln vom Sommer, Faune vom Frühling, Bienengärtner vom Frühling, Suriel, Wasserwesen, Nebelwesen, Nymphen, Tartera, Urisk

SEELENGEFÄHRTEN
Trotz großen Unterschieden darin, wie Fae sich in einer Partnerschaft binden, können beinahe alle Fae-Arten das Band der Seelengefährten entwickeln. Eine Theorie besagt, dass dies ursprünglich eine magische Verbindung der Natur ist um Individuen zusammenzuführen, die den stärksten Nachwuchs zeugen. Seelengefährten können jedoch auch gleichgeschlechtlich sein, sodass auch eine Ergänzung und Balance der Magie rein in der Gegenwart denkbar ist. Emotional betrachtet sind Seelengefährten nicht immer füreinander geeignet, sodass die Verbindung nicht immer glücklich endet. Wann die Verbindung zu Tage tritt und erkannt wird, ist zeitlich sehr unterschiedlich.
Eine Seelenverbindung gilt als heilig und hat einen höheren gesellschaftlichen Status als eine Ehe. Viele Fae feiern ihre Verbindung mit einer Zeremonie. Wenn eine Frau einem Mann Essen anbietet, gilt die Verbindung als akzeptiert und das Band formt sich. Im Falle eine gleichgeschlechtlichen Verbindung ist es üblich, gegenseitig Essen auszutauschen.
Weibliche Fae haben grundsätzlich eine größere Kontrolle über das Band, während männliche Fae mitunter ihren ursprünglichen Trieben unterliegen, ihre:n Partner:in als ihr Eigentum ansehen und besonders in der ersten Zeit, nachdem das Band geknüpft wurde, aggressiv und reizbar werden.
Das Band kann abgelehnt werden. Bei betroffenen Männern birgt diese Ablehnung die Gefahr, wahnsinnig zu werden. In einem geknüpften Band sind die Seelengefährten in der Lage, die Emotionen ihres Partners zu spüren. Für eine geistige, wörtliche Kommunikation muss einer der Seelengefährten ein Daemati sein.