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Die Mitte

“Hier könnte ein tolles Zitat stehen”

In der Mitte von Prythian befindet sich ein neutrales Territorium, welches die Sonnenhöfe und Jahreszeitenhöfe von einander trennt. Passender Weise - und für Fae reichlich unkreativ - wird dieses Gebiet eben auch als ‚die Mitte‘ bezeichnet. Der fehlende Name deutet bereits darauf hin, dass dieses Territorium keinen Herrscher, keine Eigentümer und nur wenige Gesetze hat. Für weite Teile fühlt sich niemand verantwortlich und genau so soll es auch sein und bleiben. Es ist nicht erlaubt, dieses Gebiet zu kartografieren.

Die Mitte besteht aus drei Teilen. Für die Fae besonders wichtig ist der heilige Berg. Eher gemieden wird das Moor von Oorid, zumindest, wenn man sein Leben weder beenden will noch sich zu den Kreaturen zählt, die wirklich an der Spitze der Nahrungskette stehen. Selbst mancher High Lord hat diesen Sumpf nur ein einziges Mal besucht. Das flächenmäßig größte Gebiet bewegt sich irgendwo dazwischen, ist neutraler Raum, Zufluchtsort und Land der Ausgestoßenen in einem und wird im Wesentlichen durch Prythians dunkelsten Wald dominiert. In der Mitte liegen also Licht und Schatten dicht beinander.

DER HEILIGE BERG


Untertitel, sonst sieht es doof aus


Sowohl als heilige, als auch als neutrale Zone ist der heilige Berg von großer politischer Bedeutung. Hier kommen seit Jahrhunderten die High Lords im Rat der XXX zusammen und vermeiden damit die Gefahr oder Verpflichtung eines Treffens an einem der Höfe.
Vor allem aber liegt hier das religiöse und magische Zentrum Prythians. Prythians Fae und viele Fae in den Reichen darüber hinaus folgen dem Glauben, dass hier die Magie aus dem Kessel strömte und die Welt formte. Damit bildet der Berg den Wallfahrtsort schlechthin. Zwar sind religiöse Pilgerfahrten vom Kontinent aus keine besonders große Strömung, aber es besteht sehr wohl die Erwartungshaltung, diesen Ort zu pflegen und zu sichern. Infrastruktur mit Unterkünften und Verpflegungsmöglichkeiten ist notwendig. Statt den High Lords, deren Höfe und Ressourcen eher als Unterstützung herangezogen werden, fallen diese Aufgaben unter die Organisation der Priesterinnen, die hier ihren Haupttempel haben.
Diesen Tempel macht ein Großteil des Berginneren aus. Der Berg wird von einem weitläufigen, gut ausgebauten Höhlensystem durchzogen. Zentraler Platz ist der Bergdom, dessen Wände und Kuppel mit Gold ausgeschlagen sind. Hier werden Prythians größte Zeremonien abgehalten und zu jedem einzelnen Feiertag zumindest ein örtliches Ritual abgehalten. In den umliegenden Gängen, kleineren Hallen, Räumen und Nischen befinden sich weitere repräsentative und dienende religiöse Räume sowie zahllose Unterkünfte.
Heute ist das vertraute Bild der letzten Jahrhunderte allerdings ein anderes. Noch immer gibt es Beschädigungen im Inneren des Berges, vor allem aber umgenutzten Raum, der nicht länger von Frieden und Glauben spricht, sondern von eher praktischen Belangen. Abgesehen von jeden, die Tempel und Berg dienen oder vor der Gesellschaft in Wald oder Moor geflohen sind, ist es den Fae verboten, in der Mitte dauerhaft zu wohnen. Während des Großen Krieges kam es allerdings zu Grenzüberschreitungen.
Vor allem jedoch seit dem anhaltenden Konflikt zwischen Sonnen- und Jahreszeitenhöfen und aufgrund der ungeschriebenen Regel, auf dem Gebiet der Mitte keine Schlachten auszutragen, dient die Mitte als Zufluchtsort und es haben sich nun doch mehr oder weniger lange Provisorien im Dauerzustand gebildet, in denen Fae aller Höfe unter wilden Bedingungen zusammen leben. Dazu wurde der Tempelbezirk des Berges im Außenbereich um Flüchtlingslager erweitert, deren Management und Bauzustand sehr schwankend ist und von etlichen Fae kritisch beäugt wird.
Die Bereiche rund um den heiligen Berg sind die sichersten innerhalb der Mitte. Denn hier finden sich das ganze Jahr über immer wieder allerlei Fae und häufig darunter Fae von großer Macht ein und es gibt während Veranstaltungen Patrouillen. Daher wählen die gefürchteten, unzivilisierten Wesen der Mitte tendenziell andere Orte als Lebensraum.

DER WALD & DAS MOOR VON OORID


Untertitel, sonst sieht es doof aus


Als Ort ohne Jurisdiktion ist die Mitte zwangsweise ein Gebiet, welches Fae aller Art anzieht, die Gesetzen, Verurteilung oder schlicht der Zivilisation und Vorherrschaft der (High) Fae entgehen wollen. Ebenso ist die Mitte, sofern es sich nicht um den heiligen Berg handelt, selbst eine Region ohne jede Zähmung. Sie ist einzigartig in Prythian, unberechenbar und wild. Das gilt auch für ihre Magie, die hier ebenfalls roh fließt. Man sollte der Landschaft nicht trauen und auch als Fae jeder Art darauf gefasst sein, die Auswirkungen an Körper, Geist und auch der eigenen vertrauten Magie zu spüren.
Damit bilden der Wald und das Moor Zufluchtsorte für allerlei Lebewesen, Verfolgte, Gesetzlose, alte Wesen, vergessene Wesen und solche Wesen, die an den Höfen unerwünscht sind, aber kein Verbrechen begannen haben. Oft ist ihre Natur eher feindlich und unintegrierbar, sodass der Wunsch besteht, sie zu separieren. Hier jedoch werden sie dafür nicht bestraft und können so bleiben, wie sie sind. Es steht in der Verantwortung jedes einzelnen Fae und Lebewesens, damit umzugehen und auf die eigene Sicherheit zu achten. Es herrscht vielmals das Recht des Stärkeren.
Die Stärkste von allen bewohnt eine Hütte mitten im Wald auf einer Lichtung und wird als die Weberin bezeichnet. Niemand weiß, wann und woher sie kam. Sie suchte die Länder heim, ehe es einer Fae gelang, sie an diese Hütte zu binden, wo sie nun in Gestalt einer ebenso schönen wie schaurigen Frau wie eine Spinne im Netz sitzt und wartet, bis ein allzu argloses Opfer ihr Reich betritt und sie es fressen kann.
Dem Wald in manchen Bewohnern ähnlich, aber nicht nur ein anderer Landschaftstypus sondern auch ein Ort des Todes, ist das Moor von Oorid. Die schwarzen Wasser, toten Bäume und mangelnde Tiere sprechen bereits eine eindeutige Sprache. Wo vor dem Wald gewarnt wird, sprechen viele vom Moor nur mit Horror. Einstmals eine heilige Begräbnisstätte der Fae, ranken sich heute düstere Legenden um die Untiefen. Bekannt sind beispielsweise Erzählungen über Irrlichter, die in den Tod locken, Kelpies, die Fae zu sich ins Wasser ziehen und fressen, oder von Hexen, die Faekinder hier her schleppen, um ihr Blut für ihre verdorbene Magie zu nutzen. Gleichsam sagt man über das Moor jedoch auch, dass zwischen all den Geheimnissen große Schätze verborgen liegen.