Das Land der Sterblichen und seine Aufteilung in Königreiche ist vergleichsweise jung. Nach dem großen Krieg und der Aufteilung des Landes zwischen den Fae und den Menschen entstanden südlich der Mauer neue soziale Strukturen. Zuvor hatte es nur wenige Gebiete gegeben, die bereits ausschließlich von Menschen bewohnt und beherrscht worden waren - und auch diese erst erkämpft und geduldet.
Entsprechend gibt es bis heute in den südlichen Ländern Reste der Faebesiedelung, sei es in alten Gebäuden, geformten Landschaften oder auch in Gesellschaftsstrukturen, die unweigerlich wenigstens teilweise nach dem Vorbild der früheren Herren entstehen mussten. Es gibt außerdem Landstriche, deren Flora und Fauna durch den Krieg nachhaltig geprägt und beschädigt wurde.
Am bekanntesten und einflussreichsten unter den menschlichen Königreichen sind sechs, welche seit dem Krieg in weiblicher Erbfolge von Königinnen regiert werden. Diese Königinnen bilden gemeinsam eine Vereinigung, welche auf sterblicher Seite ein Gegengewicht zu den Fae-Reichen bildet und über einige magische Fähigkeiten und Artefakte verfügt - wobei letzteres allerdings unbekannt ist.

Der Großteil des Landes der Sterblichen und sämtliche Gebiete unter einer Herrschaftsform liegen auf dem Kontinent. Nur ein schmaler Streifen befindet sich auf Prythian und wurde politisch de facto verlassen. Die Menschen hier leben in Siedlungsstrukturen und treiben zwar Handel mit dem Kontinent, haben aber nicht den gleichen wirtschaftlichen Wohlstand oder die kulturellen Möglichkeiten. Hier erinnert man sich noch stark daran wie es war, als Sklaven der Fae zu leben und sieht voller Feindschaft und Angst auf die Mauer. Geschürt wird die Erinnerung und Einstellung dadurch, dass immer mal wieder bösartig gesinnte Fae durch Lücken in der Mauer schlüpfen und Terror unter den Menschen verbreiten.