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Hof des Sommers

“The shine of the golden sun, crossing over endlessly glittering waves.”

ALLGEMEINES


Gesellschaft, Politik und Magie


Als einer der vier Jahreszeitenhöfe ist der Sommer als wärmster Hof bekannt und überzeugt ganzjährig mit atemberaubend gutem Wetter. Die offiziellen Farben des Hofes sind Blau und Gold, zieren die meisten offiziellen Uniformen und Wappen, welche am Hof zu finden sind. Angehörige des Sommers kleiden sich bevorzugt in luftige, oftmals knappe Gewänder und tragen vor allem gerne auffälligen Schmuck.

In der Hauptstadt Adriata, die den meisten Fae ein Begriff ist, befindet sich der Palast des Sommers. Hier werden die meisten Gäste in Empfang genommen und mit direktem Blick auf das ausladende Meer sehr schnell von der Schönheit des Sommers überzeugt. Darüber hinaus gibt es am Hof noch drei weitere, größere Städte, zwischen denen der High Lord seine Zeit über das Jahr verteilt an kleineren Herrschersitzen gleichmäßig aufteilt. Der Hof des Sommers gilt allgemein als reichster unter den sieben Höfen, was sich auch in der allgemeinen Mentalität seiner Bewohner widerspiegelt. Es dominieren ausgeprägte Sorglosigkeit, Konsum bis in den Exzess und der Hang zur schonungslosen Präsentation des eigenen Vermögens. Wer wenig Besitztümer hat, kann allgemein wenig Einfluss am Hof ausüben - ganz unabhängig davon, aus welcher Familie er kommt und wie man sich erhofft vernetzt zu sein. Dass diese sehr materialistische Einstellung bei Zeiten zu einer etwas ausgeprägte Ignoranz gegenüber Benachteiligten führt, ist ein regelmäßiger Vorwurf in Richtung des Sommers - wird jedoch von Hofangehörigen mit großer Expertise und Routine erfolgreich abmoderiert. Befeuert wird diese Kritik durch die bekannten Blutrubine, welche Angehörige des Hofes an ihre Feinde zum Start einer Fehde entsenden.

Im Krieg verblieb der Sommer als einziger Hof neutral und versuchte sich auf diese Weise, seinen okönomisch ausgerichteten Hofkurs zu sichern. Da er mit allen Handel trieb, war das Interesse an politischem Konflikt denkenswert gering und begünstigte eine fehlende Positionierung. Eine etwas undurchsichtige und durch und durch egozentrische Haltung, die dem Sommer auch heute noch aus anderen Höfen immer wieder vorgeworfen wird. Der Verzicht auf menschliche Sklaven war am Sommer nach Ende des Krieges leicht umzusetzen und trug ihren Teil dazu bei, die eigene Teilhabe an einem zuvor unterdrückenden System erfolgreich unter den Tisch zu kehren. Heute präsentiert sich der Hof einladend gegenüber allen, die das nötige Kleingeld für einen Besuch besitzen und kann allgemein als sehr gastfreundlich beschrieben werden.

Während viele der Höfe eine strenge Teilung in High- und gewöhnliche Fae haben, strukturiert sich die Hierachie am Sommer grundsätzlich anders. Hier gestalten finanzielle Möglichkeiten das eigene Wirken und unterscheiden nicht zwischen unterschiedlichen Blutlinien. So besuchen gewöhnliche Fae die gleichen Akademien, arbeiten in den gleichen Einrichtungen und verkehren in den gleichen Kreisen. Auch mit Blick auf die allgemeine Gesellschaft lässt sich keine strukturelle Benachteiligung der gewöhnlichen Fae feststellen.

Magisch bewegt sich der High Lord des Sommers zwischen dem Zerstörungspotenzial von Wasser und der Rafinesse von Spiegelmagie - eine Kombination, die sowohl defensiv als auch offensiv guten Schutz seines Hofes ermöglicht. Es wird außerdem gemunkelt, dass der berühmte Ouroboros-Spiegel seinen Ursprung am Hof des Sommers hat.

LEBENSRAUM


Flora, Fauna & Klima


  • Das Klima des Sommers zeichnet sich durch große Hitze und allgemein trockenes Klima aus. Temperaturen sind ganzjähriger warm und durch den Wind an der Küste vor allem im Westen gut aushaltbar. Der Hof ist bekannt für fantastisches Wetter, welches vor allem bei seinen Bewohner für konstant gute Laune sorgt.
  • Der Landstrich des Sommers hält sich von Ost bis West eher flach und hügelig. Es gibt breite Graslandschaften, die an vielen Stellen landwirtschaftlich genutzt werden. Über klassischen Weizen bis hin zu den meisten Gemüsesorten kann hier fast alles mit der nötigen Zugabe regelmäßiger Bewässerung angebaut werden. Auch die Obstauswahl ist am Sommer groß, da die warmen Temperaturen ein breites Sortiment ermöglichen.
  • Die Küste des Sommers ist vielfältig und divers. Unter der Wasseroberfläche tummeln sich bunte Korallenriffe, die tropischen Fischen und größeren Meeresbewohnern als Zuhause dienen. Am Strand selbst kann man hingegen vor allem Palmen und vereinzelt auch Kokosnüsse finden.
  • Im Osten des Hofes gibt es lichten Wald, der große Teile der Ebene bedeckt. Dieser grenzt im Nordwesten an ein Gebirge, welches zwar keine relevanten Bodenschätze in sich trägt, sehr wohl jedoch für seinen sehr begehrten sandfarbenen Marmor bekannt ist. Dieser wird an vielen Höfen als Baumaterial genutzt und vom Sommer weitreichend exportiert.
  • Über den Sommer verteilt findet man verschiedenste Arten von Antilopen, die ganzjährig auf der Ebene grasen. Diese und kleinere Wildtiere dienen vereinzelten Fae-Völkern als Nahrungsquelle.

BEKANNTE ORTE


Hauptstadt Adriata und der Palast des Sommers


  • Adriata, die Hauptstadt des Sommers, befindet sich an der Westküste des Hofes und ist an einer weitläufigen Klippe erbaut. Errichtet aus sandfarbenem Marmor überzeugt sie vor allem mit ihrem imposanten Antlitz. Ihre Fassade wird geziert von Perlmutt und Muscheln, präsentiert jenen offensichtlichen Reichtum und Wohlstand, mit welchem sich der Sommer allgemein rühmt. Adriatas Bevölkerung wird als einladend und gastfreundlich beschrieben - sofern Besucher das nötige Kleingeld mitbringen. Aufenthalte sind zwar spaßig, aber teuer und leben sich vor allem über den Luxus, der am Sommer zur Selbstverständlichkeit gehört.
  • Vor der Küste der Stadt, errichtet auf einer sichelförmigen Insel, erhebt sich der Palast des Sommers, der durch verschiedene Brücken mit der angrenzenden Stadt verbunden ist. Der nahe Hafen ist der größte Pyrithiens und Umschlagplatz für Ware aus aller Welt. Die hier anlegenden Boote zu zählen ist nahezu eine Unmöglichkeit, erstrecken sie sich doch über hunderte Meter die Küste herab.

Hafenstadt Thalassa


  • Adriatas hässlichere Schwester, so wird Thalassa hinter hervorgehaltener Hand genannt, präsentiert sich die kleinere Hafenstadt doch mit etwas rauerem Ambiente als ihr nördlich gelegener Zwilling. Hier herrscht die am Sommer bevorzugt versteckte Arbeiterklasse, die nicht davor zurückscheut, sich auch mal die Hände schmutzig zu machen. Ware, die fertig vorbereitet in Adriata ankommt, wird zumeist in Thalassa hergerichtet und umverfrachtet, um das perfekte Ambiente der Hauptstadt nicht mit klassischem Hafenschmutz zu stören.
  • In Thalassa gibt es auch einen relativ belebten Schwarzmarkt. Zwar ist das Militär des Sommers bemüht, diesen Handelsverkehr kleinzuhalten, grundsätzlich sind die Wege Thalassas jedoch unergründlich und nur für Bewohner der Stadt vollumfänglich nachvollziehbar. Entsprechend erfolgreich werden systemische Lücken ausgenutzt, weshalb sich in den Untiefen der Handelsposten hinter verschlossenen Türen auch Dinge erwerben lassen, die in anderen Städten niemals den Weg ans Sonnenlicht finden würden.

Kallan, die Stadt unter dem Wasserfall


  • Kallan, eine Stadt die im Gebirge des Hofes liegt, gilt als architektonisches Meisterwerk und gehört zu jenen Schätzen, die der Sommer lieber privat und geheim hält. Augenscheinlich ist die Stadt recht klein und überschaubar am Saum eines Wasserfalls erbaut. Bewohnern des Sommers ist jedoch bekannt, dass das Wasser hier wie eine Art Spiegel fungiert und die größten Teile der Stadt hinter dem Wasserstrom verborgen liegen.
  • Allgemein gilt Kallan als Zufluchtsort des Sommers, da die Stadt im Falle eines Krieges optimal große Teile der Bevölkerung verstecken kann. Tief im Inneren der Stadt liegen außerdem die Reichtümer des High Lords hinter komplexer Magie und tausenden Litern an Wasser verborgen.

Unterwasserstadt Vanora


  • Vanora ist die einzige Stadt des Sommers, die unter der Wasseroberfläche erbaut wurde und primär gewöhnliche Fae beherbergt. Den Lebensraum teilen sich unterschiedliche wasseraffine Fae mit dutzenden Tieren, die in Schwärmen zwischen den Gebäuden treiben und für ein farbenfrohes Ambiente sorgen.
  • Als Haupteinnahmequelle versorgt die Stadt den Rest des Hofes vor allem mit Perlen und anderen Meeresschätzen, die gewinnbringend an den Häfen von Adriata und Thalassa verkauft werden und auch für Wohlstand unter der Wasseroberfläche sorgen.

BEKANNTE VÖLKER


High Fae


  • Die High Fae am Hof des Sommers definieren sich weniger über ihr Blut und mehr über ihren Generationen lang erwirtschafteten Reichtum. Diskriminierung gegenüber gewöhnlichen Fae gibt es selten, sehr wohl jedoch herrscht ein etablierter Klassismus, der sich durch alle Gesellschaftsschichten zieht.
  • Erwartungen, wirtschaftlichen Profit für seine Blutlinie fortzuführen, sind hoch. Grundsätzlich sind dafür alle Mittel denkbar, klassischerweise hat sich am Hof jedoch ein großer Fokus auf den Handel ergeben. Viele High Fae sitzen seit Jahrhunderten in unterschiedlichen Sektoren des am Hof überaus elaborierten Tauschwesens und blicken auf lange etablierte Beziehungen mit anderen Höfen zurück.
  • Den High Fae am Sommer wird nachgesagt, am häufigsten in andere Höfe einzuheiraten und auf diese Weise weitere Handelswege zu etablieren.

Gewöhnliche Fae


  • In ihrem Erscheinungsbild ähneln die Glücksräuber den High Fae, mit dem Unterschied, dass ihre Augen keine eigene Optik haben, sondern für Außenstehende wie ein Spiegel funktionieren. Wesen, die Glücksräubern in die Augen blicken, werden zwangsläufig mit ihrem eigenen, überaus glücklichem Antlitz konfrontiert. Eine besonders skurrile Eigenschaft, da diese Fae vom Glück anderer leben und dieses in regelmäßigen Abständen stehlen müssen.
  • Die Urisk sind entfernte Verwandte der Dryaden und leben in den landwirtschaftlich genutzten Ebenen des Sommerhofes. Hier kümmern sie sich um die Produktion der meisten Lebensmittel und versorgen große Teile des Hofes das ganze Jahr über mit Nahrung.
  • Die Caloris, die optisch an Tukan-Vögel erinnern, leben im Osten des Sommer Hofes und betreiben hier die Orangenplantagen. Klassischer Weise kümmern sich diese Fae auch um die Produktion des weit bekannten Meliora-Weins, der aus den Orangen des Sommerhofes und extra importiertem Honig aus dem Frühlingshof produziert wird. Serviert wird der Alkohol klassischer Weise in den abgetrennten Schnäbeln der Caloris, den diese unter Schmerzen abtrennen, gegen hohe Preise verkaufen und im Anschluss über Monate hinweg nachwachsen lassen.

Magische Wesen


  • Am Sommerhof werden klassischerweise Haie als Haustiere gehalten. Auf Grund ihrer magische Begabung, ihre Größe ihrem Umfeld anzupassen, lassen sich die Tiere sowohl problemlos in heimischen Teichanlagen, als auch als unerwartete Kriegswaffen im offenen Meer zum Angriff auf Schiffe einsetzen.
  • Kolibris sind am Hof des Sommers trotz ihrer schillernden Farbe nur ungern gesehen Gäste. Auf Grund ihrer hohen Anzahl gelten sie als Stadtverschmutzer Nummer eins und haben einen entsprechend schlechten Ruf.
  • In den Ebenen des Hofes jagen die Skarak, ein hoch intelligenter Clan von Hyänen, der primär in den Fae-Dörfern abseits der größeren Städte auf Beute aus ist. Versuche, das Volk zurückzuschlagen, sind über die Jahrhunderte von mal mehr und mal weniger Erfolg gekrönt gewesen. Grundsätzlich vermehren sich die Skarak so schnell, dass die Armee des Sommerhofes regelmäßig zur Populationsbeschneidung in die Außengebiete anreisen muss.