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Hof der Nacht

“A sea of stars flickering beyond glowing pillars of moonstone and snowkissed mountains.”

ALLGEMEINES


Gesellschaft, Politik und Magie


Der Hof der Nacht ist Prythians nördlichster und größter Hof. Das Wappen zeigt einen Berg mit drei Sternen darüber. Als einer der Sonnenhöfe hat er die schönsten Nächte der ganzen Insel. Bereits dieser Umstand gibt dem Hof etwas geheimnisvolles, nur noch unterfüttert dadurch, dass selten Angehörigen anderer Höfe der Zugang gestattet wird. Die einzige Grenze befindet sich im Süden zum Hof des Tages. Der Hof der Nacht ist unter den Höfen ein Einzelgänger und hält sich häufig zurück. Die geläufige Farbe des Nachthofes ist Schwarz.

Eine Besonderheit stellt die Teilung in zwei Unterhöfe dar - in den Hof der Träume und den Hof der Alpträume. Der Hof der Träume ist allerdings sogar innerhalb des Nachthofs seit 5000 Jahren durch zahlreiche Zauber verborgen und nicht bekannt. Die beiden Unterhöfe spiegeln die Facetten der Nacht zwischen anheimelnd und bedrohlich wieder, wobei letzteres in weiten Teilen der Außenwahrnehmung entspricht. Zahlreiche High Lords haben dieses Image gezielt gepflegt. So gilt der Nachthof als grausam und gewalttätig, gefüttert von den schrecklichen Legenden über den Hof der Alpträume, und wird oft als Feindbild bemüht. Für den Hof selbst dienen diese Geschichten als Schutzschild. Gleichzeitig verfügt der Nachthof mit den Dunkelbringern als Elitetruppen und den geflügelten Legionen der Illyrianer über das stärkste Militär Prythians.

Der High Lord der Nacht verkörpert die Dunkelheit vor allem dadurch, sie auch magisch zu beherrschen. Viele Bewohner des Nachthofs empfinden Dunkelheit als etwas vertrautes, sicheres und sind auch in der Lage, im Dunkeln zu sehen. Etliche Herrscher dieses Hofs haben die Magie des Geistes beherrscht. Daemati treten in Prythian hauptsächlich hier auf. Es wird außerdem gemunkelt, dass High Lords der Vergangenheit in der Lage waren, große Mengen an Materie, Lebewesen inklusive, zu „vernebeln“. Dabei verwandelt er Objekte in schwarzen Sternenstaub.

LEBENSRAUM


Flora, Fauna & Klima


  • Über große Teile des Hoheitsgebiets erstreckt sich ein Gebirge mit mitunter lebensfeindlichem Terrain. Die Bewohner hier sind an das raue Klima angepasst, weite Teile sind gar nicht bewohnt. Die Berge sorgen dafür, dass der Hof schwer zugänglich ist und viele Siedlungen und Städte verborgen sind. Die hohen, gezackten Gipfel tragen lange Schnee und die tiefen Täler und schattigen Felshänge wirken schroff und dunkel.
  • Ganz im Norden liegt die illyrische Steppe, die ebenfalls eine raue Landschaft ist, geprägt von kalten Winden und begrenzt von harten Bergen und dunklen Waldstücken. Der höchste Gipfel hier ist der Ramiel, der das Wappen des Hofes ziert, und als heiliger Berg der Illyrianer gilt.
  • Das Klima ist ganzjährig kühler. Entsprechend besteht die Flora aus angepassten Arten an karge Bedingungen. Verbreitet sind Nadelbäume, Flechten und Moose.
  • Der Hof der Nacht hält nicht besonders viele Nutztiere. Das Wild in den Wäldern ist begrenzt und dient neben den Fae vor allem diversen Kreaturen als Nahrung, die erst in der Nacht hervorkommen und auch den Bewohnern nicht vollständig bekannt sind. Es ist angeraten, Abstand zu halten.
  • Das Nachgebirge ist reich an Bodenschätzen, vor allem an Erzen und Edelsteinen. Diese werden abgebaut und verarbeitet und bilden die wirtschaftliche Grundlage des Hofs.

BEKANNTE ORTE


Hof der Alpträume


  • Die Hauptstadt des Nachthofs ist die Höhlenstadt, die den Beinamen ‚Hof der Alpträume‘ trägt und durch den Mondsteinpalast gekrönt wird. Dieser ist die offizielle private Residenz des High Lords.
  • Der Palast ruht auf einem Berggipfel und besteht aus Mondstein und Alabaster. Er wird hauptsächlich durch leichte Vorhänge unterteilt und hat kaum Außenwände. Geschützt und geheizt wird er durch Magie.
  • Wie der Name andeutet, ist die Höhlenstadt eine Metropole im Inneren eines Berges. Die Häuser, Straßen und Plätze bestehen aus dem dunklen Stein des Berges und sind aufwendig gestaltet und verziert, allerdings mit grausamen und vulgären Darstellungen. Die Bewohner der Stadt, herrschend und öffentlich sichtbar vor allem High Fae, haben den gleichen Ruf.
  • In der Stadt liegt der Herrschersitz, genauso wie der Sitz des Statthalters. Die innerpolitische Lage des Hofes ist konfliktreich und komplex. Es gibt unterschiedliche Akteure am Hof, die einen grundsätzlichen Anspruch auf den High Lord Posten haben und versuchen, diesen seit vielen Jahrhunderten unterschiedlich erfolgreich geltend zu machen.

Hof der Träume


  • Ein Gegenentwurf zur Höhlenstadt ist die zweite Großstadt des Landes, Velaris. Hier herrscht ein offeneres, multikulturelles Klima zwischen verschiedenen Fae-Arten. Velaris erstreckt sich entlang des Flusses Sidra und besteht aus verschiedenen Stadtvierteln, darunter das Künstlerviertel mit der Bezeichnung ‚Regenbogen‘. Die Stadt hat außerdem ein lebendiges Nachtleben. Zentrale Punkte sind die vier Marktplätze, sogenannte Paläste. Die Gebäude bestehen aus Variationen von hellem und rötlichen Gestein. Velaris ist außerdem eine Hafenstadt mit internationalen Handelsbeziehungen, welche für einen hohen und vielfältigen Lebensstandard sorgen.
  • Begründer der Stadt war ein High Lord, der zum Schutz und zur Verschleierung der Stadt sein eigenes Blut vergoss. So können z.B. auch Händler keine Berichte von Velaris verbreiten.
  • Hoch oben in einen der umliegenden Berge geschlagen, liegt das Haus des Windes, die zweite private Residenz des High Lords. Obwohl auch genutzt für offizielle Anlässe, sind die einzigen Zugangsmöglichkeiten über einen Anflug oder eine Treppe mit zehntausend Stufen hinauf. Der Berg unter den Wohnräumen beherbergt die größte Bibliothek des Nachthofs.
  • Velaris trägt den Namen ‚Stadt des Sternenlichts‘ und erlebt jährlich ihren kulturellen Höhepunkt in der Nacht der fallenden Sterne.


BEKANNTE VÖLKER


High Fae


  • Die Gesellschaft und die Einstellung der High Fae zerfällt zwischen den beiden Unterhöfen in zwei Gruppen. In der Höhlenstadt, und damit auch nach außen hin bekannt, funktioniert die Gesellschaft sehr hierarchisch. Frauen werden häufig unterdrückt. Machtgefälle, Angst und Gewalt sind vorherrschend. In Velaris hingegen wird ein offenes, respektvolles Miteinander gelebt.
  • Innerhalb der High Fae ist die Fähigkeit die Dunkelheit zu kontrollieren zu finden. Außerdem gibt es etliche andere magische Kräfte im Zusammenhang mit Nacht und Geist, die nur vereinzelt oder innerhalb einer Familie auftreten. Ein Beispiel dafür ist die Gabe der Wahrheit.

Gewöhnliche Fae


  • Die Illyrianer sind ein sehr zahlreiches Volk der Fae. Sie ähneln den High Fae, sind körperlich aber etwas dunkler, mit dunklen Haaren, und gedrungener. Ihre Ohren sind abgerundet. Auffälligstes Merkmal sind ihre fledermausähnlichen Flügel. Sie leben in kleineren Siedlungen und Lagern. Illyrianer sind ein Kriegervolk, dessen gesamte Kultur und Alltag darauf ausgerichtet ist. Die Jungen beginnen bereits im Kindesalter mit dem Training und gelten nach dem Blutritual als erwachsene Krieger, bei dem sie ohne Waffen und Ressourcen mit gebundenen Flügeln in der Wildnis überleben müssen und versuchen, den Gipfel des Ramiel zu erreichen. Den Mädchen werden die Flügel beschnitten und ihre Rolle ist auf das Haus begrenzt. Mitglieder dieses Volkes sind oft gewaltbereit und brutal. Ihre rohe, magische Kraft können sie nicht allein, sondern nur mithilfe von Trichtersteinen kanalisieren und freisetzen. Erklärtes Ziel dabei ist, den Feind zu töten.
  • Tartera sehen aus wie große, schlanke Schatten und sind lediglich über ihre Kohle-leuchtenden Augen identifizierbar. Sie arbeitet am Hof der Nacht als meisterhafte Juwelenschmiede und sind für die meisten historischen Schmuckstücke des Hofes verantwortlich.
  • Die grundsätzlich scheuen Nebelwesen bestehen nur aus Rauch und Luft. Sie sind in der Lage, durch sämtliche Materialien zu gehen und sich so sehr in Luft zu wandeln, dass der Eindruck entsteht, sie würden sich auflösen.

Magische Wesen


  • In den Bergen des Hofes leben die Argentaria, eine Gruppe haushoher, weißer Spinnen, die ihre Netze zwischen Gebirgsläufen und über Pässe hinweg spannen. Die Kreaturen sind hochintelligent, jagen hauptsächlich bei Nacht und fressen ausnahmslos alles, was den Weg in ihr Netz findet. Ihre bevorzugte Beute sind hierbei junge Illyrianer, die sich im Verlauf unterschiedlicher Mutproben zu tief in das Gebirge der Nacht vorwagen.
  • Einer der erfolgreichsten Räuber des Hofes ist die Aetherklaue, ein Raubtier welches optisch an eine Mischung aus Fledermaus und Raubkatze erinnert. Die Tiere jagen auf vier Pfoten, sind nachtaktiv und loten ihre Beute über Echoschreie aus. Fliegen können sie zwar nicht, sehr wohl jedoch ermöglichen die flügelähnlichen Vorderbeine großen Gleitsprünge, mit welchen sich erfolgreich die meisten Beutetiere einholen lassen.
  • Während die meisten Tiere am Hof der Nacht tödlich sind, wird mit dem Nachthasen eine halb niedliche halb skurrile Alternative geboten. Die kleinen Nager sind etwa 15 Zentimeter groß, grau-bläulich und verfügen über große segelartige Membranohren. Mit diesen sind sie in der Lage, Gefahr über Kilometer hinweg zu hören und entsprechend zeitnah die Flucht anzutreten.