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Die deutlich größere Landmasse östlich von Prythian wird gemeinhin nur als 'der Kontinent' bezeichnet. Genauso wie Prythian wird er durch die Mauer in einen nördlichen und einen südlichen Part geteilt. Südlich liegen sämtliche Herrschaftsgebiete der Sterblichen. Nördlich liegen zahlreiche Länder der Fae. Bekannt und durch unterschiedliche Beziehungen mit den Höfen verknüpft sind Montesere, Rask, Vallahan und Xian.
Die nördlichen Länder wie Montesere und Vallahan blieben durch den Großen Krieg vergleichsweise unberührt, da keine Schlachten auf ihren Territorien geschlagen wurden sie kein Land abgeben mussten - Vallahan nutzte gar die Gelegenheit, um sich auf Kosten der Nachbarn zu vergrößern. Es ist ein dicht besiedeltes Reich mit einer gut ausgebildeten Armee und dafür bekannt, politisch die Allianzen zum eigenen Vorteil zu wechseln. Mit den Höfen ist der Austausch rege, aber unstet. Das Volk von Vallahan ist stolz und unbeugsam. Im Großen Krieg stand man aus Seiten der Loyalisten. Generell ist man nicht abgeneigt, Kriege zu führen, wenn man sich etwas davon verspricht. Geografisch schlägt sich die nördliche Lage des Königreichs und die bergige Landschaft in einem eher kalten Klima mit Wintern voller Schnee nieder.
Montesere ist ein relativ kleines, aber sehr reiches Königreich. Aufgrund seiner Größe führt Montesere selten selbst aktiv Krieg, unterstützt aber verschiedene Parteien finanziell. Jedoch stellt man sich ungern gegen die Meinung der direkten Nachbarn.
Die südlicheren Länder wie Rask wurden stärker von den Umsiedlungen der Fae aus aufgegebenen Ländern beeinflusst und sind daher multikultureller. Außerdem haben sie Gebiete in ihrem Süden verloren und liegen nun an der Mauer und damit einem Sicherheitsrisiko. Rask erstreckt sich trotzdem noch über weiter Teile des Kontinents und umfasst eine Fläche fast so groß wie ganz Prythian und entsprechend divers in Klima, Flora und Fauna. Obwohl ein ehemaliger Loyalistenstaat und mit bestehenden Strömungen, die bis heute dem Verlust der menschlichen Sklaven nachtrauern, ist ein einheitliches Bild eher schwierig und viele Gegenden haben sich davon mittlerweile emanzipiert. Rask ist sowohl bevölkerungsreich als auch wohlhabend.
Ehemals von ähnlicher Größe erlitt Xian das Schicksal, von der Mauer praktisch halbiert zu werden. Das übrig gebliebene Land kämpft seither darum, auf begrenzter Fläche eine große Fae-Population zu versorgen. Viele der Fae sind in andere Länder ausgewandert, in der Hoffnung auf bessere Perspektiven. Xian ist sehr religiös geprägt und wird durch eine Gemeinschaft spiritueller Führer aus dem Tempelbezirk heraus geführt. Die Magie des Landes ist typischer Weise sehr feingliedrig und führt zu Werken großer Kunstfertigkeit. Es gibt darin Parallelen zur Magie des Morgenhofs, weshalb dieser trotz der räumlichen Distanz enge Beziehungen mit Xian pflegt.