Dieses Forum nutzt Cookies
Dieses Forum verwendet Cookies, um deine Login-Informationen zu speichern, wenn du registriert bist, und deinen letzten Besuch, wenn du es nicht bist. Cookies sind kleine Textdokumente, die auf deinem Computer gespeichert sind; Die von diesem Forum gesetzten Cookies düfen nur auf dieser Website verwendet werden und stellen kein Sicherheitsrisiko dar. Cookies auf diesem Forum speichern auch die spezifischen Themen, die du gelesen hast und wann du zum letzten Mal gelesen hast. Bitte bestätige, ob du diese Cookies akzeptierst oder ablehnst.

Ein Cookie wird in deinem Browser unabhängig von der Wahl gespeichert, um zu verhindern, dass dir diese Frage erneut gestellt wird. Du kannst deine Cookie-Einstellungen jederzeit über den Link in der Fußzeile ändern.
Unsere Teammitglieder
Motte • Nahida'za Arsarkan
ist aktuell offline!
Beere • Kshath'rah Arsarkan
ist aktuell offline!
Sandra • San Arsarkan
ist aktuell offline!


Hof des Tages

“Powerful, lazy with grace, capable of kindness and wrath.”

ALLGEMEINES


Der Hof des Tages


Der Hof des Tages gehört zu den Sonnenhöfen und zeigt sich durch alle Jahreszeiten hindurch während des Tages in seiner vollen Pracht. Nicht wenigen seiner Bewohner:innen wird nachgesagt, Sonnenlicht in sich zu tragen und von innen heraus zu leuchten. Beliebte Farben sind gold und weiß.

An diesem Hof wird Wissen und Kreativität geschätzt. Die Städte und größeren Siedlungen sind kultiviert, es gibt viele Schulen und Akademien und berühmt sind die Bibliotheken. Hier findet man rationale Geister, die ihr Leben den Studien von Magie und Wissenschaft verschrieben haben und die Fae des Tages sind berühmt für ihr großes Wissen, ihre Bildung und ihre Erfindungen. Besonders in den Hochburgen dieses Zivilisation herrscht ein hoher Wohlstand und Lebensstandard. Gegenüber jenen, die in Intellekt oder Streben zurückbleiben, zeigt man sich nicht sehr tolerant. Nach dem großen Krieg, in dem man an der Seite der Loyalisten kämpfte, ist der Hof des Tages nicht zuletzt aus der Notwendigkeit heraus, die dienende Infrastruktur zu ersetzen, in eine zwei-Klassen-Gesellschaft zerfallen. Häufig geht dies einher mit einer Kluft zwischen High Fae und gewöhnlichen Fae, wobei ein:e High Fae einer Wissenschaftler:in immer mit mehr Achtung begegnen würde, als einer:m ungebildeten anderen High Fae.

Am Hof des Tages baut man gern im Dialog mit der Sonne. Bestimmter Lichteinfall, sich ändernde Ansichten im Laufe des Jahres und eine Öffnung nach draußen mit Zwischenräumen, die den Tag hineinlassen, sowie ausgeklügelte Systeme, das Sonnenlicht tief in Gebäude und Städte zu leiten, sind typisch. Es gibt viele Häuser, deren Räume in Folge der Jahreszeiten ihre Funktion ändern. Berühmt sind außerdem die vielen Gartenanlagen, die zwar nicht an die weiten Parks des Frühlings heranreichen, aber in ihrer geometrischen Anlage auch einen gänzlichen anderen Ansatz verfolgen. Logik wird hier als Partner und Grundlage jeder Magie verstanden. Zaubersprüche, Flüche und deren Auslösung reichen weit in den Alltag hinein und folgen einer hohen Komplexität mit vielen verbundenen Funktionen und Wirkungen.

Die Magie des High Lords spiegelt diese hohe Affinität wieder. Genauso versteht der jeweilige Herrscher sich gern als Personifikation der Sonne und verfügt über ihr ähnliche Kräfte, wie die Erschaffung von gleißendem Licht und dem sogenannten Sonnenfeuer, welches sehr gezielte, sehr große Zerstörung in Form von Einäscherung hervorrufen kann. Des Weiteren ist der Lord des Tages dafür bekannt, auch besonders mächtige Zauber brechen zu können und Schutzzauber großer Stärke zu wirken.

LEBENSRAUM


Flora, Fauna & Klima


  • Der Hof des Tages ist dafür gemacht, weite Blicke und klare Luft zu genießen. Das Wetter, wenn auch häufig trocken, kann wechselhaft sein und driftet dann ins extreme. Dieser Ort ist kein sanfter, sondern zeigt eine harte, gestochen scharfe Schönheit. Dominiert wird das Gebiet von großen Ebenen, die teilweise in goldene Steppen und Wüsten übergehen. Die Zeit des Tages ist dort ebenso strahlend wie unerbittlich.
  • Während die Bewohner:innen die Faszination der Ebenen gern verteidigen, bewohnen sie nur wenige, angepasste Fae, Tiere und Pflanzen. In der Steppe gibt es Nomaden, in der Wüste sind mehrere Oasen bewohnt. Die Tierwelt dieser Gegenden besteht aus einigen wenigen Herden an Wildpferden und Wild mit darauf spezialisierten Raubtieren. Je trockener und sandiger, desto schuppiger, giftiger und kleiner die Bewohner. Einzig lieblich ist dann nur noch die Dünenmaus, eine Mäuseart mit sehr großen Ohren, die gern für allerlei Kosenamen und Sprichwörter herangezogen wird.
  • Wenn die Gegend so lebensfeindlich wird, dass es selbst keine Dünenmäuse mehr gibt, ist man im Reich des Simurgh angekommen, einem Wesen aus einer anderen Welt, welches bisher so selten gesehen wurde, dass die Beschreibungen sich widersprechen. Und wo der Tag sonst bestrebt ist, alles zu ergründen und in Schriftrollen festzuhalten, ist man hier damit zufrieden und betrachtet seinen eigenen alten Gott gern als Schutzgeist des Hofes.
  • Im Norden wird das Gebiet von den Ausläufern des Nachtgebirges begrenzt. Hier sammeln sich Wolken und Niederschläge, welche die Berghänge begrünen und die alpine Landschaft weich und mystisch machen können.
  • Etwas lieblicher wird das Land an der Westküste und der Hügellandschaft in Richtung des Morgens, sowie den ruhigen, tiefblauen Gewässern der Ostküste mit der zugehörigen vorgelagerten Insel. Die Insel wird von den herrschenden High Fae als belanglos betrachtet und hat sich dadurch zu einem nahezu unbebauten, ungestörten Refugium für einige gewöhnliche Fae und Flora und Fauna entwickelt.

BEKANNTE ORTE


Sitaran und der Sonnenserail


  • Die offizielle Residenz des High Lords des Tages liegt in Sitaran, hat mehrere Türme und eine zentrale Kuppel. Auf den Dächern spiegelt sich golden die Sonne wider. Zahlreiche Säulengänge öffnen sich nach draußen und lassen den Tag hinein in das Gebäude.
  • Die exponierte Lage hinein in die Wolken ist ein Ausdruck der Macht. Sie ist außerdem gut dafür geeignet, von den Pegasi angeflogen zu werden, deren Unterbringung Teil der Palastanlage ist.
  • Es gibt Bereiche der Stadt, in denen Fae von anderen Höfen willkommen sind, sodass Prythian von der Entwicklung und dem Fortschritt, den man hier erzielt (oder wie der Tag sagt: der Zivilisation und Kultur) profitieren kann. Damit mehrt der Hof seinen Reichtum. Immer wieder gibt es auch wissenschaftliche, meist mechanische oder handwerkliche, Kooperationen mit Fae des Hofs des Morgens.

Bibliotheken


  • Der Hof des Tages verfügt über eintausend Bibliotheken, in denen die gesamte Geschichte Prythians und der Welt niedergeschrieben ist. Die Legende sagt, dass hier gar das Wissen der gesamten Welt zu finden sei.
  • Eine davon ist die ‚wandernde Bibliothek‘, vor vielen tausend Jahren vom Sand der Wüste verschüttet, magisch geschützt und nun den Bewegungen der Dünen unterworfen. Sie beherbergt einige der ältesten Schriften der Welt. Man muss sie nur finden.
  • Die Bibliotheken sowie ihre Bereiche oder konkreten Schriftsätze sind sehr unterschiedlich für High Fae, gewöhnliche Fae oder Angehörige fremder Höfe zugänglich und die Preise für Unterstützung, Zugang oder gar Ausleihe sind kreativ und manchmal sehr hoch.

Kamriad, die Oasenstadt


  • Die Existenz der Oasenstadt ist bekannt und berühmt, aber nur wenige Außenstehende haben sie bisher besucht. Zu feindlich der Weg dorthin, zu täuschend die Schutzzauber und Illusionen, die dieses Juwel verbergen. Die Stadt wird außerdem traditionell von ein oder zwei Lichtbrechern beschützt.
  • Wo der Herrschersitz zwar offen ist, aber Mauern besitzt, die verteidigt werden können, genauso wie die umgebende Stadt, ist das in Kamriad schwieriger. Der Schutz ist der Weg dorthin. Trotzdem ist sie das Herz des Hofs des Tages und es gibt Routen und Führer:innen, die das eigene Volk geleiten.

BEKANNTE VÖLKER


High Fae


  • An keinem anderen Hof haben die High Fae die Kunst der Zaubersprüche und damit das Lenken der Macht nach einem System, ohne, dass es dafür einer spezifischen Begabung bedarf, so weit geführt wie hier. Sie sind außerdem führend darin, diese Zauber in Bauwerke einzuflechten.
  • Der High Fae Adel dieses Volkes ist gleichzeitig so etwas wie ein Bildungsadel mit langen Linien passionierter Bibliothekare, Historiker, Erfinder und Entdecker. Einmal gebrochen mit dieser Linie, eine unerfolgreiche Generation, und die Familie verliert schnell den Anschluss an die Blutlinien, wodurch sie aus dem Adel herausfällt.

Gewöhnliche Fae


  • Das bekannteste Wüstenvolk des Tages sind die Faeline. Sie haben schlanke, High Fae-ähnliche Körper mit pechschwarzer Haut und den Kopf einer Katze und können sich, wenn sie es wünschen, vollständig in eine schwarze Katze wandeln. Untereinander verständigen sie sich entweder stumm oder mit Maunzlauten, können aber die allgemeine Sprache lernen. Sie gelten als extrem schlau und belesen und bewohnen und beschützen daher viele der Bibliotheken.
  • An der Grenze zum Volk der Fae, fast schon eher zu den Geistern gezählt, existieren in der Wüste die Dschinn. Sie können zwischen fester Form und nicht sehr viel mehr als etwas Rauch wechseln. Meistens sind sie anderen Fae feindlich gesinnt, was allerdings auch an schlechten Erfahrungen liegt. Denn wenn man einen Dschinn fängt, kann man ihn dazu zwingen, drei Wünsche zu erfüllen.

Magische Wesen


  • Pegasi sind geflügelte Pferde, die in unterschiedlichen Farben vorkommen. Sie waren ursprünglich auf der Insel heimisch, die seit Jahrtausenden als das Gefängnis dient. Heute kommen sie ausschließlich am Hof des Tages vor und ihre Population ist erheblich zurückgegangen. Die meisten von ihnen befinden sich im Besitz des High Lords, nur wenige ziehen noch wild über die Ebenen.
  • Ebenso gefürchtet wie belächelt sind die grünen Parder, im Volksmund als Kaktuskatze bekannt. Ungewöhnlich für ihre Spezies der großen Raubkatzen ernährt sich dieses Tier hauptsächlich vegan, nämlich von süßen Früchten. Ihre Leibspeise sind Kaktusfeigen. Als sehr geschickter Kletterer und mit einem sehr ausgeprägten, schützenden Unterbauch vermag sie es, die stacheligen Gewächse zu erklimmen. Auch ihre Fellfarbe erinnert an die grünen, teils leicht rot und orange verfärbten Früchte.
  • Als beliebtes Beutetier am Tag gelten die Panzerdferkel, rundliche Schweine, die in Familienverbänden auf dem gesamten Hofgebiet vorkommen und gegrillt vorzüglich schmecken. Mit ihren langen Nasen wühlen sie im Boden und lockern damit das Erdreich auf, was allgemein für die Aufnahmefähigkeit des wenigen Regens hilfreich ist. Weniger willkommen sind sie, wenn es sie damit in Dörfer verschlägt. Das Panzerdferkel hat seinen Namen durch den halbrunden, schalenförmigen Panzer bekommen, der seinen Rücken bedeckt. Aufgrund seines unerklärlich geringen Gewichts und seiner Dauerhaftigkeit dient er sowohl als Wasserbehälter, Tragekorb und Wiege als auch als Schild in der Armee.