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Hof des Frühlings

“Hier könnte ein tolles Zitat stehen”

ALLGEMEINES


Gesellschaft, Politik und Magie


Der üppige, immergrüne Frühlingshof ist der erste der vier Jahreszeitenhöfe von Prythian und das südlichste Gebiet. Die Mauer zum Land der Sterblichen bildet seine Südgrenze. Weite Teile des Hofs bestehen aus lieblichen, einladenden Landschaften, was womöglich der Grund dafür ist, dass seine Bewohner locker über das Land verstreut sind. Es gibt hier keine großen Städte, nur eine Vielzahl von Dörfern und kleinen Weilern. Viele Fae leben hier sehr nah in und mit der Natur. Der Frühlingshof vermittelt schnell den Eindruck von Sicherheit, Zugänglichkeit und leichten Lebensbedingungen. Alles wächst und gedeiht und trägt den Zauber des Anfangs und der Jugend in sich. Womöglich ist der Frühlingshof derjenige mit der größten Artenvielfalt auch innerhalb der niederen Fae. Es gibt unzählige Völker, die sehr angepasst an eine Nische in ihrem Lebensraums sind, aber nur wenige Mitglieder haben.

Fae gemischter Abstammung werden nicht gerne gesehen und häufig von keinem ihrer Völker akzeptiert. Womöglich, weil sie nicht recht in das sehr spezifische Gefüge hineinpassen. Generell ist der Frühlingshof kein besonders toleranter Hof und die Gebaren und Gebräuche seiner Bewohner stehen im Kontrast zur blühenden Natur. Ohne eine Weiterentwicklung und Vergänglichkeit fehlt die Wertschätzung des keimenden Lebens. High Fae verstehen sich in ihrer Kontrolle als sehr überlegen und die eindeutig herrschende Klasse. Der High Lord verlangt zweimal im Jahr die Abgabe des Zehnten. Im großen Krieg zählte dieser Hof zu den Loyalisten.

Eine Eigenart des Frühlings ist es außerdem, dass er zwar sehr viel erschafft, aber dabei nicht nur Energie frei, sondern auch gebraucht wird. Manche munkeln, dass auch Magie förmlich in diesem Land wächst und von dort in die übrigen Jahreszeitenhöfe hineinfließt. Sicher ist aber nur, dass es hier trotz der Starre in einer Jahreszeit einen ausgeprägten Energie- und Magiekreislauf gibt. Während das grundsätzlich auch für andere Höfe gilt, wird im Frühling auf jene Tatsache besonders viel Wert gelegt und entsprechend Calanmai als wichtigstes Jahreskreisfest angesehen und groß gefeiert.
Passend zur Vielfalt seines Hofes sind auch die magischen Fähigkeiten des High Lords weit gestreut. Am bekanntesten und verehrtesten ist seine Magie der Gestaltwandlung. Er beherrscht allerdings auch den Wind und das Wachstum.

LEBENSRAUM


Flora, Fauna & Klima


  • Der Frühlingshof ist vor allem eines: Grün. Die Vegetation ist reichhaltig und wird von Keimen, jungen Trieben und frischen Blüten dominiert. Stellenweise kann die Menge und Enge der Gewächse bedrohlich werden.
  • Die Landschaft besteht über weite Teile aus sanften Hügeln, die durchbrochen werden von eingestreuten Seen, zahlreichen Hainen und großen Parks und Anbauflächen. Diese werden mit Vorliebe von den Bewohnern in die vorhandene Natur eingebettet, anstatt streng geometrisch angelegt und ordentlich gepflegt zu sein. Dunkler wird es in den größeren Wäldern. Der größte, und in Prythian längste Wald verläuft entlang der Südgrenze.
  • Neben der Vielfalt der Pflanzenwelt hat der Frühlingshof auch eine sehr zahlreiche und diverse Tierwelt, sodass es in der Natur fast schon laut zugeht. Alles summt und brummt. Vögel und Insekten gibt es in besonders großer Zahl, aber auch viele Wald- und Wiesensäugetiere. Die Flüsse und Seen sind klar und mit Fischen und Amphibien besetzt.
  • Das Klima ist frühlingsmild, durchsetzt von warmen Tagen und Regengüssen.

BEKANNTE ORTE


Residenz des High Lords


  • Anders als in anderen Höfen liegt der Herrschersitz frei im Land. Ein sehr weitläufiges Gut mit weiten Gärten und Parkanlagen, jedoch umgeben von einer Mauer und letztlich versteckt, aber gut gesichert. Der Landsitz selbst ist aus Alabaster gebaut, spielerisch strahlend weiß mit weiten Hallen und vielen Vorsprüngen und Balkonen. Das Bauwerk ist von Rosen und Efeu umhüllt und in Blumen aller Art eingebettet.
  • In der Nähe liegt der größte Tempel des Landes und ein größeres Dorf mit zentralem Marktplatz und einer Infrastruktur, die darauf ausgerichtet ist, zu mehreren Zeitpunkten im Jahr zu explodieren und zahlreiche Besucher zu versorgen.

Vandelia das Blumendorf


  • Bekannt als kulturelles Zentrum des Frühlingshofes ist Vandelia vor allem für seine große Vielfalt unterschiedlichster Blumen bekannt. Einige der Pflanzen übertreffen in ihrer Größe sogar umliegende Gebäude und schenken dem gesamten Dorf ein farbenfrohes und faszinierendes Antlitz, welches auch viele Besucher anderer Höfe anlockt.
  • Der konstante Duft der verschiedenen Blumen, so wie ihr konstanter Strom an Pollen, sorgen nicht nur für ein faszinierendes Aroma über der Stadt, gleichzeitig haben sie auch eine gewisse aphrodisierende Wirkung auf ihre Bewohner. Fae aus Vandelia wird daher eine außerordentliche Kreativität und ein großer Erfinderreichtum nachgesagt - sofern sie denn in regelmäßigen Abständen nach Hause zurückkehren und sich berauschen lassen.
  • Als Highlight des Dorfes gilt ein erstaunlich gut ausgebauter Kunstmarkt, der immer wieder unterschiedliche Schätze Preis gibt und von welchem verschiedene Gemälde und Skulpturen über die Jahre nicht nur den Weg in den Hofsitz des eigenen High Lords, sondern auch in andere Regierungssitze gefunden haben.

Teich aus Sternenlicht


  • Eines der rätselhaftesten und schönsten Attribute des Frühlingshofs - und dafür erstaunlich unbekannt, da seine Bewohner den Ort hüten wie ein Kleinod - ist der See aus Sternenlicht. Sowohl die Ursprünge als auch die schlichte Möglichkeit seiner Existenz sind unbekannt und unerklärlich.
  • Die Legende besagt, dass wer daraus trinkt, glücklich ist bis an sein Lebensende.

BEKANNTE VÖLKER


High Fae


  • Die Struktur der High Fae des Frühlings ist ebenso eng wie hierarchisch und damit in weiten gesellschaftlichen Teilen toxisch. Familien und andere soziale Beziehungen sind eng verwoben. Man kennt sich untereinander auch deshalb, weil man zwar verstreut lebt, es aber mit dem Landsitz des High Lords und mit den Feiertagen und Ritualen im Laufe des Jahres, die alle hier stattfinden, einen sehr zentralen Anlaufpunkt gibt, der gesellschaftliche Anlässe nicht auf mehrere Städte, Tempel oder markante Kultorte zerstreut. Andere High Fae werden auch durch Abgrenzung zu gewöhnlichen Fae vertraut behandelt, nur um sich gleich darauf mit Freude an einem sehr höfischen, intriganten Spiel zu beteiligen.
  • Obwohl viele magische Fähigkeiten der High Fae sehr naturnah sind und zum Beispiel deren Stärkung oder eine Art der Kommunikation beinhalten, nehmen viele unter ihnen ihre Umgebung als sehr selbstverständlich wahr und haben den emotionalen Bezug dazu bedenklich weit eingebüßt.

Gewöhnliche Fae


  • Die Bienengärtner sind ein Volk von halb humanoiden Fae, die im Körperbau der Kreuzung zwischen einem Menschen und einer Hornisse ähneln. Sie sind für die Produktion des berühmten Frühlingshonigs verantwortlich und sorgen dafür, dass auf den Imker-Feldern stets Recht und Ordnung herrscht. Dass sie dabei manchmal etwas rabiat vorgehen und die Bienen allgemein in Todesangst vor ihren eigenen Wächtern leben, wird am Frühling nur hinter hervorgehaltener Hand und abseits der wachsamen Ohren des High Lords thematisiert.
  • Faune sind gewöhnliche Fae mit den Beinen einer Ziege und dem Oberkörper eines Menschen. Sie leben in den Wäldern des Frühlings und sind dort primär für den Anbau von Pilzen und Kräutern verantwortlich.
  • Dryaden, manchmal auch Baumgeister genannt, sind Schäferinnen des Waldes und hegen alles, was wächst. Sie sind eng mit den Bäumen verbunden und obgleich sie wie andere Fae unsterblich sind, entscheiden sie sich mit fortschreitendem Alter meistens, langsam Wurzeln zu schlagen und mit ihrer Umgebung zu verwachsen, die sogenannte Verbaumung. Am Frühlingshof sagt man, dass diese Bäume eine besondere Strahlkraft haben und die Herzen des Waldes bilden, wobei andere Fae normale Bäume nicht wirklich von Dryadenbäumen unterscheiden können. Auch in jüngeren Jahren zeigen Dryaden körperliche Merkmale von Pflanzen, häufig Borke an der Haut oder überwachsene Körperteile. Sie sind sehr ortstreu und können von ihrem Heimatwald entfernt welken. Ihre Magie erinnert an die Fähigkeiten des Wachstums und Naturflüsterns, wobei ihr etwas wilderes, ursprünglicheres und intuitiveres innewohnt. Selten werden Dryaden zu Schädlingen, dann als Waldschrat bezeichnet, die sich gegen die Natur wenden und von ihresgleichen gejagt werden.
  • Flussnymphen haben einen zarten, biegsamen Körperbau, Schwimmhäute zwischen den Fingern und fallen durch ihre großen, blauen Augen auf, die sehr unmittelbar an Wasser erinnern.
Kinder aus Verbindungen mit anderen (High) Fae werden nur selten von den Nymphen akzeptiert und meist verstoßen.

Magische Wesen


  • Moosstampfer sind riesige, etwa drei Meter hohe Dodos, die in den dichten Wäldern des Frühlings leben und dort Jagd auf Wild machen. Durch ihr Gefieder, welches an Laub erinnert, sind sie im immergrün des Frühlings perfekt getarnt und machen auch vor den gelegentlichen Fae als Beute nicht halt.
  • Als Twiggs bezeichnet man kleine Ast-ähnliche Kreaturen, die in den Bäumen des Frühlings leben und sich von dort auf nichts ahnende Reisende fallen lassen. Zwar leben die kleinen Wesen primär von Beeren, in dem Angriff auf andere Kreaturen finden sie jedoch einen persönlichen Spaß. Als anschließenden Erfolg werten Twiggs vor allem das Auskratzen eines Auges, das sie final auch verspeisen, nur um im Anschluss über Bauchschmerzen zu klagen.
  • Wer sich in den weiten Wäldern des Frühlings verläuft, hält besser nach einem Steinmarder Ausschau. Die kleinen Kreaturen, die tatsächlich vollständig aus Stein bestehen, sind häufig von Moos bewachsen und deuten mit ihrer frischesten Moosschicht die Richtung an, in welcher ein Reisender sein Glück finden soll.